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Rezension: The Last Goddess 1 – A Fate Darker Than Love von Bianca Iosivoni

Inhalt

Valkyren sind die Nachfahren der mächtigen nordischen Gottheiten und haben die Aufgabe sich auf Ragnarök vorzubereiten. Dafür sammeln sie die Seelen gefallener Heldenseelen und bringen sie nach Valhalla. Dort trainieren sie alle für die letzte Schlacht, um die Menschheit zu beschützen. Als zweitgeborene Tochter einer Valkyre hat Blair mit alledem eigentlich nichts zu tun. Doch als ihre Mutter und ihre ältere Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommen. Allerdings glaubt Blair nicht, dass es ein Unfall war. Sie denkt es war Mord. Leider glaubt ihr niemand, nicht die Polizei, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon länger mehr als nur Freundschaft empfindet. So begibt sie sich auf die Suche nach Antworten und muss bald feststellen, dass ihr Schicksal eng mit den Valkyren verknüpft ist und auch mir Ryan.

Meine Meinung

„A Fate Darker Than Love“ war für mich, so leid es mir auch tut, der erste richtige Flop des Jahres. Es gibt nicht viele Bücher, bei denen ich froh war, als es zu Ende war. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist leider so überhaupt nicht meins. Ständige Wiederholungen und künstliches Verlängern der Geschichte stehen hier an der Tagesordnung. Immer wieder wird gesagt, wer wer ist und an einzelne Szenen zurückgedacht, dabei hat der Buch gerade mal 350 Seiten. Wenn man bei einem Wälzer mit 1000 Seiten vielleicht gelegentlich mal wieder ein paar Szenen wiederholt ist das was anderes, aber hier wurde gefühlt alle 20 Seiten was wiederholt.

Die Handlung ist an und für sich sehr vielversprechend. Die ganze Idee mit den Valkyren und Valhalla, überhaupt mit der nordischen Mythologie ist sehr interessant. Allerdings wird dieses Potenzial kaum bis gar nicht genutzt, was wirklich schade ist. Die Handlung plätschert so vor sich hin und wird leider überhaupt nicht Spannend. Ich muss wirklich sagen, dass mich das Buch nicht abgeholt hat.

„Das Chaos kommt. Und es wird alles zerstören, was wir kennen. Alles, was dir lieb und teuer ist.“

The Last Goddess 1 – A Fate Darker Than Love von Bianca Iosivoni

Blair ist als zweitgeborene Tochter nicht vorgesehen für ein Leben unter den Valkyren. Daher plant sie ein normales Leben. Sie möchte ihren Highschool Abschluss machen und danach nach Toronto auf das College gehen. Ihr Alter merkt man ihr allerdings auch sehr an. Sie kommt oftmals ziemlich naiv daher. Auch ist sie nicht gerade entscheidungsfreudig und das ist noch die nette Umschreibung. Ich hab selten über einen Charakter gelesen, der so oft die Meinung ändert. Dadurch wirkt sie für mich sehr unsympathisch und ziellos. Es gibt nicht viele Protagonisten, denen ich so gar nichts abgewinnen konnte, aber Blair gehört definitiv auf diese Liste.

Fazit

„A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni kommt für mich leider auf den Stapel der Bücher, die ich aussortieren werde. Selten ein Buch gelesen, was mich so genervt hat. Die Grundidee ist zwar wirklich interessant und vielversprechend, aber davon bleibt in der Handlung einfach nichts übrig. Es gibt einfach zu viele Wiederholungen und da sich nicht mal die Protagonistin für eine Sache entscheiden kann, bleibt das Ganze auch ziemlich planlos.

Wirklich schade, aber so kann ich dem Buch leider nicht mehr als 1 von 5 Sternen geben.

Have a magical Day!

Anne

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