Rezension: What if we Drown – Sarah Sprinz

1. Inhalt

Nach dem plötzlichen Tod ihres Stiefbruders sucht Laurie einen Neuanfang und zieht von Toronto nach Vancouver, um dort Medizin zu studieren, was eigentlich sein Wunschstudium gewesen wäre. Noch vor der ersten Vorlesung trifft sie einige nette Leute, unter ihnen den Jungmediziner Sam, zu dem sie gleich eine besondere Verbindung hat. Doch als Laurie merkt, dass Sam in die Geschehnisse der Nacht verwickelt ist, in der ihr Bruder starb, ändert sich Alles und sie will endlich die Wahrheit erfahren, koste es was es wolle.

2. Meinung

Was für eine tolle Geschichte über Laurie und Sam. Vom ersten Moment packend und mitreißend erzählt, versetzt man sich in die Situation von Laurie, die versucht, ihre traurige Vergangenheit hinter sich zu lassen und doch wieder von ihr eingeholt wird. Trauer, Verlust, aber auch ein Stückweit Verrat spielen eine große Rolle. Ich fand es wirklich sehr erfrischend, dass der Verlauf der Geschichte nicht so gerade erzählt wurde, wie es oftmals der Fall ist. Es gab einige Stolpersteine, die Beide überwinden mussten, beide Protagonisten machen Fehler und beide arbeiten an diesen. Das macht die Geschichte viel lebendiger und vielseitiger, als wenn ein Charakter quasi „perfekt“ daher kommt und die andere Person dieser „Perfektion“ hinterher läuft. Dadurch wird die Geschichte glaubwürdiger und man kann sich super in die jeweilige Situation hineindenken. Bis zum Schluss fiebert man mit Laurie und Sam mit.

Ein absolutes Herzensbuch und darum vergebe ich hier 5 von 5 Sternen!

Ich kann es wirklich nur empfehlen und bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Have a magical Day!

Anne