Rezension: Very Bad Kings von J. S. Wonda
Inhalt
Mable kommt als Stipendiatin zur Kingston University, einem Elitecollege für die Reichen. Doch sie ahnt nicht, dass die Elite nichts von dem Charity-Projekt ihrer Eltern halten und Mable und die anderen Stipendiatinnen mit aller Macht vertreiben wollen. Ihre größten Gegner sind die Kings. Fünf Seniorstudenten, die jedes Jahr ein unmoralisches Spiel veranstalten, auf Kosten der Stipendiatinnen und zur Erheiterung der reichen Elite. Allen Hindernissen zum Trotz gibt Mable alles für ihren Traum an der Kingston University, um ihren Abschluss machen zu können, doch kann sie gegen die Kings bestehen?
„Ich bin kein fucking Monster, Amabelle. Ich bin ein König. Und was ich tue, ist nur dafür da, meine Untertanen zufriedenzustellen.“
“Very Bad Kings” von J. S. Wonda
Meine Meinung
Am Anfang war ich absolut verwirrt, ob ich tatsächlich den ersten Band erwischt habe. Doch nach einigen Überprüfungen war ich mir dann sicher und las ganz getreu dem Motto „Trust the process“ weiter. Als die Verwirrung erstmal überstanden war, kam ich dann auch gut in die Geschichte und konnte „Very Bad Kings“ gut und flüssig weglesen.
Mable ist eine intelligente Frau und ich konnte sie und ihre Gedanken meist gut verstehen. Nur fand ich, dass ihr Verhalten den Kings gegenüber meist dem widersprach, wie sie sonst dargestellt wurde. Als ob sie ihren Kopf ausschaltet, sobald ein heißer Typ vor ihr steht.
Aber gut für uns, dass sie ihren Kopf ausschaltet, denn der Spice ist echt nicht schlecht. Auch wenn es nicht so viele Szenen gibt, in denen es dann so richtig heiß her geht. Wir wollen ja aber auch ein bisschen tatsächliche Handlung, also ist das ein ganz guter Mittelweg.
„Es ist eine Sucht. Es ist krank. Und ich bin mir sicher; du wirst es lieben“
“Very Bad Kings” von J. S. Wonda
Gut, ich meine die Kings sind schon nicht nur irgendwie heiß. Nicht umsonst können sie sich die Frauen aussuchen. Wahrscheinlich haben es die meisten Frauen auf ihr Geld und ihren Einfluss abgesehen. Aber dass sie ganz nebenbei auch noch ziemlich hot sind, wird dem Ganzen wohl auch noch zugutekommen.
Alle Kings unterscheiden sich sehr von ihren Charakterzügen und alle haben ihre Geheimnisse.
Nicht umsonst steht man am Ende des Buches mit einem Haufen Fragen da, für die es hier noch keine Antwort gibt.
Fazit
“Very Bad Kings” von J. S. Wonda ist ein gelungener Reihenauftakt, der neugierig macht. Man sollte sich bewusst sein, dass die Reihe Dark Romance ist und somit wohl nicht für jeden geeignet. Doch wenn man damit kein Problem hat, ist man hier gut aufgehoben. Ich denke, die Reihe ist auch gut für Einsteiger ins Genre des Dark Romance geeignet.
Ich gebe “Very Bad Kings” 4 von 5 Sternen.
Tschau,
Anne