Rezension: Moving Mountains – Tami Fischer
Inhalt
Savannah ist ein schüchterner Bücherwurm, doch das will sie nun ändern. Daher erstellt sie kurzerhand eine Liste mit Dingen zu denen sie sich überwinden möchte, wie einen One-Night-Stand haben. Daraufhin lädt sie sich eine Dating App herunter und verabredet ein Treffen mit „MadDog“. Doch dieser ist eigentlich Maxx, der kleine Bruder von Ches. Maxx hatte in der Vergangenheit so seine Schwierigkeiten und hat die letzten 4 Jahre im Gefängnis verbracht. Nun versucht er sein Leben wieder zu sortieren, doch seine inneren Dämonen und die Schuldgefühle haben ihn fest in ihrem Griff.
Meine Meinung
Der Schreibstil von Tami Fischer ist wie immer locker leicht und lässt sich gut lesen.
Die Geschichte von Savannah und Maxx hat mir wirklich viel Spaß gebracht und hat mich von Anfang an abgeholt.
Tatsächlich konnte ich mich in einigen Bereichen in Savannah wiedererkennen. Ihre schüchterne und zurückhaltende Art steht in ziemlichen Kontrast zu dem Gemüt ihrer Freundinnen, aber gerade diese Unterschiede haben die Truppe der Fletcher University-Reihe so vielseitig gemacht.
Ich wollte genau das hier. Die Freude. Das Herzklopfen. Das pure unglaubliche Gefühl von Glück. Und uns.
Moving Mountains – Tami Fischer
Maxx ist der kleine Bruder von Chester, dem Protagonisten aus dem ersten Band. Die letzten vier Jahre saß Maxx unschuldig im Gefängnis, weil er damit seine Familie schützen wollte. Nun möchte er sich ein neues Leben aufbauen und zieht daher zu Ches nach Fletcher. Aber seine Schuldgefühle lassen ihm keine Ruhe, da er sich die Schuld an all den schlechten Dingen gibt, die so passiert sind. Ich muss leider sagen, dass mich das manchmal schon etwas genervt hat. Weil es immer das gleiche Schema war. Etwas passiert und schon gibt sich Maxx die Schuld an allem, egal wie abwegig es teilweise ist.
„Du hast recht. Der Traum von Freiheit… Unser Ding„
Moving Mountains – Tami Fischer
Dennoch war es wirklich niedlich zu lesen, wie die Savannah und Maxx sich gegenseitig unterstützen und anspornen die Dinge in die Hand zu nehmen und ihre Leben zu gestalten.
Ingesamt also eine schöne Geschichte, die mich zwar an manchen Stellen nicht ganz überzeugen konnte, aber dennoch würde ich „Moving Mountains“ empfehlen. Daher vergebe ich hier gern 4 von 5 Sternen.
Have a magical Day!
Anne